Herzlich Willkommen
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Einführung
Herzlich willkommen zur Botschaft: "Die Hoffnung"! Ausgehend von dem kraftvollen Bibelvers aus Hebräer 11,1-3, der uns Hoffnung als "feste Zuversicht auf das, was man hofft" vor Augen führt, laden wir Sie ein, mit uns die faszinierende Welt des christlichen Glaubens zu entdecken.
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Grundlagen des christlichen Glaubens
Zuerst werden wir die "Grundlagen des christlichen Glaubens" kennenlernen. Hier tauchen wir ein in die zentralen Lehren und Überzeugungen, die unser Fundament bilden.
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Praktische Anwendung des Glaubens
Dann erforschen wir die "Praktische Anwendung des Glaubens" und sehen, wie diese Überzeugungen unser tägliches Leben, unser Handeln und unsere Perspektive prägen.
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Philosophische und weltanschauliche Betrachtungen
Schließlich nehmen wir "Philosophische und weltanschauliche Betrachtungen" vor, um den Glauben in einen größeren Zusammenhang zu stellen und seine Bedeutung für unser Denken und unsere Weltsicht zu verstehen.
Lassen Sie uns gemeinsam die "Hoffnung" entdecken, die dieser Glaube schenkt, und wie sie unser Leben nachhaltig verändern kann.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Lassen Sie sich von der inspirierenden Botschaft der Hoffnung tragen, während sie uns in den Stürmen des Lebens Halt gibt.
In den Stürmen des Lebens ist die Hoffnung ein unveränderlicher Anker für die Seele. Sie ist nicht nur ein flüchtiges Gefühl, sondern eine tiefe Gewissheit, die in Gottes unwandelbaren Verheißungen verankert ist.
Die christliche Hoffnung unterscheidet sich grundlegend von weltlichem Optimismus. Während Optimismus auf günstigen Umständen basiert, wurzelt unsere Hoffnung in der Treue Gottes, die selbst in den dunkelsten Zeiten bestehen bleibt.
Diese Hoffnung offenbart sich in ihrer vollkommensten Form in der Person Jesu Christi, der durch seinen Tod und seine Auferstehung den Weg zur ewigen Gemeinschaft mit Gott eröffnet hat. In ihm finden wir die lebendige Hoffnung, die über alle irdischen Bedrängnisse hinausreicht und uns eine unerschütterliche Zuversicht für die Zukunft schenkt
Themenorganisation
Die Hoffnung
Die Botschaft "Die Hoffnung" ist in drei Hauptthemen gegliedert:
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Thema 1: Grundlagen des christlichen Glaubens
Thema zu biblischen Prinzipien, Glaubenssätzen und theologischen Konzepten
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Thema 2: Praktische Anwendung des Glaubens
Aspekte zur Umsetzung christlicher Werte im Alltag und in der Gemeinschaft
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Thema 3: PhilosophischeWelt-anschauliche Reflexionen
Elemente zu ethischen Überlegungen, Erkenntnistheorie und Weltanschauung
Einschub
Zwischen-schaltung
In den Momenten der Unsicherheit und Veränderung dient unser Glaube als Brücke zwischen menschlichen Begrenzungen und göttlicher Weisheit.
Die Zwischenschaltung ermöglicht uns, innezuhalten und Gottes Führung in unseren Entscheidungen zu erkennen.
Was ist der Wert des Menschen?
Aus christlicher Sicht wurzelt der Wert des Menschen in drei grundlegenden Wahrheiten: der göttlichen Schöpfung als Ebenbild Gottes, der Erlösung durch Christi Opfer und der Gemeinschaft im Leib Christi. Diese Würde ist unveräußerlich und steht im Gegensatz zu weltlichen Bewertungsmaßstäben.
Der Mensch trägt in sich einen einzigartigen Wert, der nicht aus eigener Leistung stammt, sondern aus der göttlichen Schöpfungsordnung (Genesis 1,27). Diese Ebenbildlichkeit Gottes (Imago Dei) verleiht jedem Menschen eine unveräußerliche Würde, die weder durch Sünde noch durch menschliches Urteil gemindert werden kann. Selbst im gefallenen Zustand bleibt dieser grundlegende Wert bestehen, wie Psalm 8,5-6 bezeugt: "Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt."
In unserer leistungsorientierten Gesellschaft, die Menschen nach Produktivität, Erscheinung oder Status bewertet, steht die christliche Anthropologie im radikalen Gegensatz. Sie erinnert uns daran, dass unser wahres Sein in der Beziehung zu Gott verankert ist. Der Mensch ist nicht wertvoll, weil er einen Nutzen hat oder bestimmte Tugenden verkörpert, sondern weil der Schöpfer des Universums ihn, auf der Grundlage des Glaubens, als Gegenüber erwählt und in eine bleibenden Beziehung gerufen hat.
Wenn wir die Frage nach dem Wert des Menschen theologisch betrachten, müssen wir auch die Konsequenzen der Sünde und des Falls der Menschheit berücksichtigen. Obwohl die Sünde das Ebenbild Gottes im Menschen verdunkelt hat, hat sie es nicht vollständig ausgelöscht. Diese Spannung zwischen der ursprünglichen Bestimmung und der gefallenen Realität findet ihre Auflösung in Christus, der als der vollkommene Mensch das wahre Bild Gottes verkörpert (Kolosser 1,15) und uns zur ursprünglichen Bestimmung zurückführt.
Wert in Gemeinschaft
Einheit mit anderen als Abbild der Trinität
Wert durch Erlösung
Erkauft durch Christi kostbares Opfer
Wert durch Schöpfung
Geschaffen als Gottes Ebenbild
Wert durch Schöpfung
Als Gottes Ebenbild geschaffen, trägt jeder Mensch die göttliche Signatur in seinem Wesen. Diese Gottebenbildlichkeit manifestiert sich in unserer Fähigkeit zur Beziehung, zur moralischen Entscheidung und zur Kreativität. Sie verleiht eine Würde, die in allen Lebensphasen – von der Empfängnis bis zum Tod – unantastbar bleibt und die Grundlage einer christlichen Ethik bildet. Und diese Ethik heiss: Verantwortung. Verantwortung in Bezug zur Schöpfung und in Bezug zur gehörten Botschaft der Bibel.
Die Schöpfungsgeschichte unterstreicht, dass Gott den Menschen bewusst und mit Bedacht formte – "Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild" (Genesis 1,26). Diese unmittelbare göttliche Beteiligung unterscheidet die Erschaffung des Menschen von allen anderen Schöpfungsakten. Die Besonderheit wird noch deutlicher, wenn Gott dem Menschen seinen eigenen Lebensatem einhauchte (Genesis 2,7), wodurch eine einzigartige Verbindung zwischen Schöpfer und Geschöpf entstand. Diese Verbindung ist nicht nur funktional, sondern wesensmäßig – der Mensch trägt etwas vom göttlichen Wesen in sich.
Wert durch Erlösung
Christi Opfer am Kreuz bezeugt den unermesslichen Wert, den Gott dem Menschen beimisst. Der Apostel Petrus drückt es deutlich aus: "Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen wie Silber oder Gold erlöst worden, sondern mit dem kostbaren Blut Christi" (1. Petrus 1,18-19). Die Menschwerdung und das Erlösungswerk offenbaren, dass Gott den gefallenen Menschen für wert hielt, seinen eigenen Sohn zu geben.
Diese Wertschätzung geht weit über menschliches Verständnis hinaus. Während Menschen oft nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit handeln, hat Gott in der Erlösung alle menschlichen Maßstäbe durchbrochen. Der Römerbrief betont die außergewöhnliche Natur dieser Liebe: "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8). In der Erlösungsgeschichte wird deutlich, dass Gottes Wertschätzung des Menschen nicht auf dessen moralischer Vollkommenheit oder Leistung beruht, sondern auf seiner souveränen Liebe und seinem Heilswillen.
Die Tatsache, dass Christus nicht nur für die "Guten" starb, sondern für alle Menschen, bestätigt den universellen Wert jedes Einzelnen vor Gott, unabhängig von kulturellen, sozialen oder religiösen Unterschieden (Galater 3,28).
Wert in Gemeinschaft
Als Teil des Leibes Christi findet der Mensch seinen Wert auch in der Beziehung zu anderen. Im Epheserbrief lehrt Paulus, dass wir als Glieder miteinander verbunden sind (Epheser 4,25). Die Gemeinschaft der Gläubigen ist nicht nur ein sozialer Zusammenschluss, sondern ein Raum, in dem durch gegenseitige Liebe und Dienst die trinitarische Natur Gottes widergespiegelt wird.
Diese gemeinschaftliche Dimension unseres Wertes entspricht dem trinitarischen Wesen Gottes selbst, der in seinem innersten Sein Gemeinschaft ist. Jesus betont in seinem hohepriesterlichen Gebet die Einheit als zentrales Merkmal seiner Nachfolger: "damit sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir" (Johannes 17,21). In der gegenseitigen Annahme und Wertschätzung leben wiedergeborene Christen diese Einheit aus und zeugen von dem Gott, der in sich selbst vollkommene Gemeinschaft ist.
Die christlich wiedergeborene Gemeinschaft wird somit zu einem prophetischen Zeichen in einer individualisierten Welt, die den Wert des Menschen oft auf seine Autonomie und Selbstverwirklichung reduziert. Indem Christen einander in ihren menschlichen und schöpferischen Unterschieden annehmen und tragen, demonstrieren sie die tiefere Wahrheit, dass menschlicher Wert nicht in Isolation, sondern in Beziehung seine Fülle findet.
"Der wahre Wert des Menschen liegt nicht in dem, was er hat, auch nicht in dem, was er ist, sondern in dem, was er in Gottes Augen ist – ein geliebtes Kind, für das Christus starb, damit es ewig lebe."
Die tiefgründige Antwort auf die Frage nach dem Wert des Menschen übersteigt philosophische Konzepte und weltliche Erfolgsmaßstäbe. Sie wurzelt in der dreifachen Beziehung: geschaffen von Gott, erlöst durch Christus und geheiligt im Geist. Diese Wahrheit befreit uns von dem zermürbenden Druck der Selbstrechtfertigung und ermutigt uns stattdessen, aus der Gewissheit der göttlichen Annahme zu leben und diese Würde in allen anderen Menschen zu erkennen und zu respektieren – besonders in den Schwachen, Ausgegrenzten und Leidenden, in denen Christus selbst uns begegnet (Matthäus 25,40).
Diese theologische Perspektive hat weitreichende Konsequenzen für unser tägliches Leben und unsere Gesellschaft. Sie fordert uns heraus, jeden Menschen – unabhängig von seinen Fähigkeiten, seinem sozialen Status oder seiner moralischen Integrität – mit der Würde zu behandeln, die ihm als Träger des göttlichen Ebenbildes zukommt. Dies bedeutet einen radikalen Gegenentwurf zu Systemen, die Menschen nach ihrer Nützlichkeit, ihrem Produktivitätsniveau oder ihrem Konformitätsgrad kategorisieren und bewerten.
Viele Wiedergeborene Gläubige haben diese Wahrheit tief verstanden. Jemand von denen schreibt: "Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch, und das Leben des Menschen ist die Schau Gottes." Dieser Gedanke unterstreicht, dass der menschliche Wert nicht primär in seiner Funktionalität liegt, sondern in seiner Fähigkeit, Gott zu erkennen und widerzuspiegeln. Jemand anders ergänzt diese Einsicht mit seiner Aussage: "Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, o Gott." Hier wird deutlich, dass der Mensch seinen wahren Wert und seine Bestimmung nur in der Beziehung zu seinem Schöpfer findet.
In der Praxis bedeutet dieses Verständnis vom Wert des Menschen eine tiefgreifende Veränderung unserer zwischenmenschlichen Beziehungen. Es ruft uns dazu auf, jeden Menschen – vom ungeborenen Kind bis zum Sterbenden, vom Obdachlosen bis zum Wirtschaftsführer, vom Flüchtling bis zum Einheimischen – mit der gleichen unveräußerlichen Würde zu behandeln. Es fordert uns heraus, über oberflächliche Unterschiede hinauszuschauen und in jedem Menschen das Antlitz Christi zu erkennen.

Letztlich führt uns die Frage nach dem Wert des Menschen zu einer demütigen Erkenntnis: Wir sind weder zufällige Produkte kosmischer Prozesse noch autonome Schöpfer unserer eigenen Identität, sondern geliebte Geschöpfe, deren Wert in der unergründlichen Liebe Gottes verankert ist. Diese Erkenntnis befreit uns von der Tyrannei der Selbstoptimierung und befähigt uns, aus der Gnade und Verantwortung zu leben und diese Botschaft der Gnade und Verantwortung großzügig an andere weiterzugeben.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Die Sündhaftigkeit des Menschen
Eine fundamentale Lehre des christlichen Glaubens, die unser Verständnis von Erlösung und Gnade formt.
Universelle Natur
Alle Menschen sind von der Sünde betroffen, unabhängig von Herkunft, Status oder Lebenswandel. Wie in Römer 3,23 beschrieben, haben alle gesündigt und die Herrlichkeit verfehlt, die Gott für uns vorgesehen hat. Diese gefallene Natur ist seit Adam und Eva tief in der menschlichen Existenz verwurzelt (1. Mose 3,1-19; Psalm 51,7).
Unfähigkeit zur Selbst-rechtfertigung
Der Mensch kann sich nicht aus eigener Kraft oder durch gute Werke vor Gott rechtfertigen (Galater 2,16; Epheser 2,8-9). Trotz aller Bemühungen und moralischen Anstrengungen bleibt unsere Gerechtigkeit unvollkommen und unzureichend im Angesicht von Gottes vollkommener Heiligkeit. Selbst unsere besten Taten sind ohne göttliche Gnade mangelhaft (Jesaja 64,5; Römer 3,10-12).
Gottes Gericht
Alle stehen unter Gottes gerechtem Urteil, da Er als vollkommener Richter keine Sünde übersehen kann (Hebräer 9,27; Römer 6,23). Seine Heiligkeit fordert Gerechtigkeit, doch Seine Liebe bietet einen Ausweg (Johannes 3,16-17). Dieses Spannungsfeld zwischen göttlicher Gerechtigkeit und Barmherzigkeit bildet den Kern der christlichen Heilsbotschaft und führt zur Hoffnung der Erlösung durch Christus (Römer 5,8; 2. Korinther 5,21).
Grundlagen des christlichen Glaubens
Gottes Gerechtigkeit
Gott richtet alle Menschen gerecht. Sein Wesen, Seine Gerechtigkeit ist vollkommen und unfehlbar, doch bietet er einen Weg zur Erlösung.
Er bietet Gnade durch Jesus Christus an. Diese Barmherzigkeit ist wie ein Lichtstrahl der Hoffnung in der Dunkelheit unserer Sünde.
Der Glaube ist der Weg zur Rechtfertigung. Durch ihn empfangen wir Gottes Gerechtigkeit als Geschenk, nicht als Verdienst.
Göttliche Gnade
Grundlagen des christlichen Glaubens
Gottes heiliger Maßstab offenbart unsere tiefe Sündhaftigkeit (Römer 3,20), doch Seine unergründliche Gnade in Christus bietet uns einen unverdienten Ausweg (Epheser 2,8-9).
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Gottes heiliger Standard
Die 10 Gebote (2. Mose 20,1-17) offenbaren Gottes vollkommenen Willen für menschliches Verhalten und spiegeln Seine unveränderliche Heiligkeit wider. Sie sind nicht willkürliche Regeln, sondern Ausdruck Seines Wesens.
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Spiegel unserer Sünde
Das Gesetz fungiert als göttlicher Spiegel (Jakobus 1,23-25), der unsere Unfähigkeit enthüllt, Gottes Maßstäbe aus eigener Kraft zu erfüllen. Es zeigt unsere Herzenshaltung und nicht nur äußere Handlungen (Matthäus 5,21-30).
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Wegweiser zur Gnade
Als "Zuchtmeister" (Galater 3,24-25) führt uns das Gesetz zu Christus, der es vollkommen erfüllte (Matthäus 5,17). Seine stellvertretende Gerechtigkeit wird uns durch Glauben zugerechnet, nicht durch eigene Anstrengungen.
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Lebensprinzipien
Für durch Gnade Gerettete werden die Gebote zu Leitlinien eines dankbaren Lebens (Psalm 119,97). Der Heilige Geist befähigt uns, in neuer Freiheit (Römer 8,1-4) und aus Liebe zu Gott (Johannes 14,15) nach ihnen zu leben.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Göttliche Gnade
Erkenntnis durch das Gesetz
Das Gesetz offenbart die Sündhaftigkeit des Menschen.
Gottes Angebot
Gott bietet allen Menschen seine Gnade an - wie ein hoffnungsvolles Himmelblau, das Frieden und neue Möglichkeiten verspricht.
Erlösung in Christus
Durch Jesus Christus wird die Erlösung möglich, die uns mit der beruhigenden Hoffnung erfüllt.
Themenbereich: Grundlagen des christlichen Glaubens
Grundlagen des christlichen Glaubens
Der Tod des Königs
Der Tod Jesu am Kreuz ist das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens. Als der König der Könige gab er sein Leben als Opfer für die Sünden der Menschheit. Dieser Opfertod bildet das Fundament der christlichen Hoffnung auf Erlösung und ewiges Leben.
In seinem Tod erfüllte Jesus die alttestamentlichen Prophezeiungen und offenbarte Gottes vollkommenen Plan der Erlösung. Durch seinen Tod wurde der Weg zur Versöhnung mit Gott geöffnet, was uns die Hoffnung auf ein Leben in Gemeinschaft mit ihm schenkt.
Thema gehört zur "Grundlagen des christlichen Glaubens" in der Website "Die Hoffnung", da sie ein grundlegendes Element des christlichen Glaubens behandelt.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Rechtfertigung durch den Glauben
Gottes Gerechtigkeit
Gott erweist seine Gerechtigkeit durch den Glauben.
Allein durch Glauben
Der Glaube an Jesus Christus rechtfertigt den Menschen.
Nicht durch Werke
Kein Mensch wird durch Gesetzeswerke gerechtfertigt.
Hoffnung auf Erlösung
[Fundamente des christlichen Glaubens]
Erkenntnis der Sünde
Der Mensch erkennt seine tiefe Sündhaftigkeit vor Gott durch das durchdringende Wirken des Heiligen Geistes (Römer 7,7-13). Diese schmerzhafte Selbsterkenntnis ist wie ein Spiegel, der uns unsere wahre geistliche Verfassung zeigt. Paulus beschreibt diesen Prozess detailliert in Römer 3,9-18, wo er die völlige Verlorenheit des Menschen darlegt: "Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer." In diesem Moment der Erkenntnis wird das Herz zerbrochen und bereit, die rettende Gnade zu empfangen, ähnlich wie David in Psalm 51,19 von einem "zerbrochenen und zerschlagenen Herzen" spricht, das Gott nicht verachten wird.
[Fundamente des christlichen Glaubens]
Glaube an Christus
Im rettenden Glauben ergreift der Mensch die in Christus angebotene Gnade (Römer 3,22-25) als persönliches Geschenk. Dieser Glaube ist mehr als intellektuelle Zustimmung; er ist eine tiefe Herzensüberzeugung und völlige Hingabe an den Erlöser. Wie Abraham, der "gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat" (Römer 4,18), vertraut der Gläubige auf Gottes Verheißungen. Die Rechtfertigung geschieht in einem Moment – so vollständig, dass Paulus in Römer 8,1 verkünden kann: "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind." Das Blut Christi tilgt jede Sünde, und seine Gerechtigkeit wird uns zugerechnet (2. Korinther 5,21).
[Praktische Anwendung des Glaubens]
Leben in Hoffnung
Der durch Christus Gerechtfertigte lebt nun in der unerschütterlichen Hoffnung auf die verheißene ewige Gemeinschaft mit Gott (Römer 8,24-25). Diese Hoffnung durchdringt jeden Aspekt des Lebens und verändert unsere Perspektive auf Leid, wie Paulus in Römer 8,18 erklärt: "Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll." Der Heilige Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind (Römer 8,16), und versiegelt uns bis zum Tag der Erlösung (Epheser 4,30). Diese lebendige Hoffnung bewirkt in uns eine tiefe Freude und Standhaftigkeit, selbst in Verfolgung und Trübsal, weil wir wissen, dass nichts "uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn" (Römer 8,39).
Die Auferstehung des Königs
Im Rahmen der Botschaft "Die Hoffnung" gehört dieses Thema zu folgenden Bereichen:
Grundlagen des christlichen Glaubens
Die Auferstehung Christi ist ein zentrales Fundament des christlichen Glaubens. Sie bestätigt seine Göttlichkeit und ist die Grundlage unserer Hoffnung auf ewiges Leben. Wie Paulus schreibt: "Ist Christus nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig." (1. Korinther 15,17)
Praktische Anwendung des Glaubens
Die Realität der Auferstehung verändert unser tägliches Leben. Sie gibt uns Kraft in Prüfungen, Hoffnung in Verzweiflung und Mut im Angesicht des Todes. Weil Christus lebt, können auch wir ein neues Leben in ihm führen.
Philosophische/Weltanschauliche Betrachtungen
Die Auferstehung fordert materialistische Weltbilder heraus und eröffnet eine transzendente Dimension der Realität. Sie zeigt, dass die physische Welt nicht alles ist und dass Gottes Macht die Naturgesetze übersteigt.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Die Rolle des Gesetzes
  • Sünde offenbaren: Das Gesetz zeigt uns, was Sünde ist und wie wir von Gott getrennt sind.
  • Gnade notwendig: Das Gesetz zeigt uns, dass wir Gottes Gnade brauchen, um gerettet zu werden.
  • Nicht aufgehoben: Der Glaube bestätigt, dass das Gesetz wichtig ist und uns zeigt, wie wir leben sollen.
  • Zum Guten führen: Das Gesetz zeigt uns den richtigen Weg und hilft uns, Gott näher zu kommen.
Römer 3:31 - "Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf."
Das Gesetz spielt eine zentrale Rolle in Gottes Plan, uns zu Christus zu führen. Es ist der Spiegel, der uns unsere Unzulänglichkeit zeigt, der Lehrer, der uns zu Christus führt, und der Wegweiser, der uns den Pfad der Gerechtigkeit zeigt.
Teil der Themen: Grundlagen des christlichen Glaubens
1. Das Evangelium – Die gute Nachricht
„Evangelium" bedeutet wörtlich „gute Nachricht". Im Kern sagt es aus:
  • Gott wurde Mensch in Jesus Christus
  • Gott hat in Jesus Christus Mensch geworden: Gott, der Schöpfer aller Dinge, kam in der Person Jesu Christi in unsere Welt. Christus ist der verheißene Messias, der „Sohn Davids", der in den alttestamentlichen Bündnissen (zum Beispiel an Abraham und David) angekündigt wurde.
  • Christus starb für unsere Sünden
  • Christus hat für unsere Sünden gestorben: Jesus starb am Kreuz als stellvertretendes Opfer, um den Preis für unsere Sünden zu bezahlen. Dies ist der zentrale Punkt, den Paulus in 1. Korinther 15,3 zusammenfasst: „Christus ist für unsere Sünden gestorben …"
  • Die Schrift lehrt, dass Christus für die Sünden „aller Menschen" gestorben ist. Die biblischen Texte (wie Jesaja 53,6, Johannes 3,16 und 1. Johannes 2,2) sprechen in einer Weise von „allem", dass die Einladung wirklich an das ganze Menschengeschlecht gerichtet ist.
  • Gleichzeitig gilt sein Opfer jedoch persönlich nur für diejenigen, die mit freiwilligem, lebendigem Glauben darauf antworten. Das heißt: Gottes rettendes Opfer ist universell verfügbar, aber seine erlösende Wirkung wird im Herzen des Menschen wirksam, wenn er an Jesus Christus glaubt.
  • Auferstehung als Sieg über den Tod
  • Die Auferstehung als Sieg über den Tod: Am dritten Tag nach dem Tod stand Jesus von den Toten auf. Diese Auferstehung bestätigt, dass Gottes Macht über Sünde und Tod siegreich ist.
  • Zukünftige Hoffnung auf das ewige Königreich
  • Zukünftige Hoffnung: Christus wurde nicht nur als Retter für das Jetzt gesandt, sondern als der verheißene „Sohn Davids" auch als derjenige, der eines Tages wiederkommen wird, um sein ewiges Königreich in all seiner Herrlichkeit aufzustellen. Diese Erwartung leitet die Menschen mit einer neuen Schöpfung bis zur Finalen Wiederherstellung der Schöpfung.
Wie werde ich Christ? – Der Weg zur persönlichen Errettung
Teil der Themen "Praktische Anwendung des Glaubens"
Christ zu werden bedeutet nicht nur, formell in eine Kirche zu gehen. Es geht um eine innere, persönliche Beziehung zu dem dreieinigem Gott, die in einzelnen Schritten gestaltet wird:
  1. Erkennen und Eingestehen der Notlage: Du erkennst, dass du als Mensch in Sünde gefallen bist und dass du von Gott getrennt bist (Römer 3,23). Dieses Bewusstsein ist der erste Schritt, denn es macht deutlich, dass du Gottes Gnade dringend brauchst.
  1. Die persönliche Entscheidung für Christus: Du entscheidest dich, Jesus Christus als deinen persönlichen Erlöser anzunehmen. Das heißt, du glaubst, dass er für deine Sünden – ja für alle Sünden derer, die glauben – am Kreuz gestorben und am dritten Tag auferstanden ist. In Römer 10,9 steht: „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet." Dieser Glaube ist nicht ein bloßes intellektuelles Zustimmen, sondern ein Herzentscheid, der dein ganzes Leben verändert.
  1. Wiedergeburt im Glauben: Sobald du von Jesus Christus glaubst, bewirkt Gott durch den Heiligen Geist etwas Erstaunliches: Er gibt dir neues Leben. Die Bibel spricht davon, dass du „wiedergeboren" wirst (Johannes 3,3–8; 2. Korinther 5,17). – Wichtig: Es wird manchmal behauptet, „die Wiedergeburt geht dem Glauben voraus"; doch in Wirklichkeit geschehen Glaube und Wiedergeburt in einem Augenblick. Sobald du an Jesus glaubst, trittst du in den Zustand der Erneuerung ein – du empfängst neues, geistliches Leben.
  1. Öffentliches Bekenntnis und Gemeinschaft: Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen dieser Entscheidung und eine öffentliche Bekundung deines Glaubens. Gleichzeitig wirst du Teil einer Gemeinde, einer lebendigen Gemeinschaft von Gläubigen, die dir hilft, im Glauben zu wachsen und Gottes Wort täglich zu leben.
  1. Leben in der Freiheit der Gnade: Du bist nun von der Knechtschaft des alten Gesetzes (das die Sünde offenbarte, aber nicht retten konnte) befreit und lebst in der befreienden Gnade Christi. Dabei zeigt sich Gottes Wille: Nicht, dass du versuchst, durch das Einhalten von Gesetzeswerken gerettet zu werden, sondern dass du in der Beziehung zu Christus, gestützt durch den Heiligen Geist, ein neues, heiliges Leben führst (vgl. Galater 5,18; Römer 6,14–15).
Warum das „volle" Evangelium?
Grundlagen des christlichen Glaubens
Die biblische Botschaft – das Evangelium – ruft jeden Menschen dazu auf, Jesus als den Retter anzunehmen. Dabei sind mehrere wesentliche Punkte zentral:
  • Universelles Angebot: Gott liebt die ganze Welt und will, dass alle Menschen gerettet werden (Johannes 3,16; 1. Timotheus 2,3). Dies allein ist die wunderbare Einladung Gottes.
  • Persönliche Anwendung: Obwohl das Opfer Christi für „alle" Sünden zahlreich und ausreichend ist, tritt dessen befreiende Wirkung erst dann in Kraft, wenn du – als Individuum – im Glauben an ihn antwortest. Deine persönliche Verantwortung liegt also darin, das Geschenk der Gnade anzunehmen.
  • Die Rolle der Wiedergeburt: Der Moment, in dem du glaubst, markiert zugleich die Wiedergeburt. Du wirst neu geschaffen, und die alte, sündige Natur ist überwunden. So wird das Opfer Christi nicht nur als vergangenes, sondern auch als gegenwärtiges und zukünftliches Leben in dir wirksam.
  • Zukunftshoffnung: Christus, der „Sohn Davids", der als Erfüllung aller Verheißungen (etwa des Bundes mit David) gilt, wird eines Tages zurückkehren, um sein Reich endgültig zu etablieren. Diese eschatologische Hoffnung motiviert heute Christen, in der Freiheit der Gnade zu leben und seitens Gottes Treue zu vertrauen.
Der Römerbrief
  1. Kapitel 1: Paulus grüßt die Gemeinde in Rom
  • Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes — Paulus betont seinen göttlichen Auftrag als demütiger Diener (gr. doulos = Sklave), der berufen wurde, nicht aus eigener Initiative handelt. Diese bewusste Selbstidentifikation unterstreicht die Autorität seiner Botschaft.
  • Das Evangelium wurde zuvor verheißen in heiligen Schriften durch seine Propheten — Diese Kontinuität zwischen Altem und Neuem Testament ist entscheidend: Das Evangelium ist keine neue Religion, sondern die Erfüllung der messianischen Prophetien (vgl. Jesaja 52-53, Psalm 22, Micha 5,1).
  • Es handelt von seinem Sohn, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch — Jesus erfüllt als Nachkomme Davids die messianischen Verheißungen und bestätigt damit seine legitime Rolle als der verheißene König Israels (2. Samuel 7,12-16; Jeremia 23,5-6).
  • Jesus Christus wurde erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten — Die Auferstehung ist das ultimative Siegel göttlicher Bestätigung. Der Titel »Herr« (gr. kyrios) identifiziert Jesus mit dem Gott des Alten Testaments und zeigt seine göttliche Natur.
  • Durch Christus haben wir Gnade und Aposteldienst empfangen zum Glaubensgehorsam — Paulus betont, dass Glaube und Gehorsam untrennbar verbunden sind. Wahrer Glaube äußert sich in gehorsamer Unterordnung unter Christus, nicht nur in intellektueller Zustimmung.
  1. Paulus Dank und Wunsch, nach Rom zu kommen
  • Dank an Gott durch Jesus Christus, weil der Glaube der römischen Christen in der ganzen Welt verkündigt wird — Die römische Gemeinde hatte trotz fehlender apostolischer Gründung einen hervorragenden Ruf für ihre Treue und ihren Eifer, was die strategische Bedeutung Roms als Zentrum des Reiches widerspiegelt.
  • Unablässiges Gedenken und Flehen in Gebeten, nach Rom kommen zu können — Paulus demonstriert hier seine pastorale Fürsorge und zeigt, wie wichtig beständiges, gezieltes Gebet für effektive geistliche Leiterschaft ist.
  • Verlangen, geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit die Gemeinde gestärkt wird — Paulus zielt auf gegenseitige Erbauung ab, nicht auf einseitige Belehrung, was seine demütige Haltung zeigt, obwohl er als Apostel höhere Autorität besaß.
  • Wunsch nach gegenseitigem Austausch des Glaubens und Trost — Echte christliche Gemeinschaft basiert auf gegenseitiger Ermutigung und Stärkung, ein Grundprinzip neutestamentlicher Ekklesiologie (Gemeindelehre).
  • Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren — Paulus sieht seinen Auftrag als universelle Verpflichtung an alle Menschen, unabhängig von kulturellem Hintergrund oder sozialem Status, was die Inklusivität des Evangeliums unterstreicht.
  • Bereitschaft, in Rom das Evangelium zu verkündigen — Trotz der Risiken einer Reise in die Hauptstadt des feindlichen Imperiums ist Paulus entschlossen, seiner apostolischen Berufung zu folgen und das Evangelium selbst im Zentrum der weltlichen Macht zu verkünden.
  1. Die Kraft des Evangeliums und die Offenbarung des Zornes Gottes
  • Das Evangelium ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen — Dies ist das Hauptthema des Römerbriefs (1,16-17): Das Evangelium ist keine bloße Idee oder Philosophie, sondern göttliche Kraft (gr. dynamis), die aktiv Erlösung bewirkt.
  • Darin wird geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben — Diese revolutionäre Offenbarung zeigt, dass Gottes Gerechtigkeit nicht primär eine strafende Eigenschaft ist, sondern sein rettendes Handeln, das uns durch Glauben zugerechnet wird (Römer 3,21-26).
  • »Der Gerechte wird aus Glauben leben« — Dieses Zitat aus Habakuk 2,4 bildet die biblische Grundlage für die Rechtfertigungslehre und wurde später zum Schlüsseltext der Reformation unter Luther.
  • Gottes Zorn wird geoffenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen — Der göttliche Zorn ist nicht emotionale Wut, sondern seine heilige, gerechte Reaktion auf die Sünde, die seine moralische Vollkommenheit verletzt.
  • Gottes unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken wahrgenommen — Die natürliche Offenbarung durch die Schöpfung gibt allen Menschen grundlegende Gotteserkenntnis, sodass sie vor Gott "ohne Entschuldigung" sind (Römer 1,20).
  1. Die Verdorbenheit der Menschen
  • Die Menschen haben Gott erkannt, aber ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt — Die Wurzel aller Sünde liegt in der Undankbarkeit und Verweigerung, Gott die ihm zustehende Ehre zu geben; es ist primär eine Beziehungsstörung, nicht nur moralisches Versagen.
  • Sie sind in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert — Geistliche Verblendung folgt auf moralische Ablehnung; die Abwendung von Gott führt zu intellektueller Verdunklung und verzerrtem Denken (vgl. Epheser 4,17-19).
  • Sie haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit Bildern — Götzendienst ist im Kern der Versuch, Gott nach menschlichem Bild zu formen, statt sich von ihm formen zu lassen. Diese Verkehrung führt zu spiritueller Degeneration.
  • Gott hat sie dahingegeben in entehrende Leidenschaften und unwürdige Gesinnung — Gottes Gericht äußert sich oft darin, dass er Menschen den selbstgewählten destruktiven Konsequenzen ihrer Sünde überlässt. Diese "Dahingabe" (gr. paredoken) wird dreimal betont (Römer 1, V. 24, 26, 28).
  • Sie sind voll von Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit und vielen anderen Sünden — Paulus' Lasterkatalog (V. 29-31) zeigt, wie Sünde alle Lebensbereiche durchdringt und soziale Beziehungen zerstört; besonders dramatisch ist der Abschluss: Menschen billigen aktiv das Böse, obwohl sie wissen, dass es den Tod verdient.
  1. Kapitel 2: Das gerechte Gericht Gottes
  • Wer andere richtet, verurteilt sich selbst, wenn er dasselbe tut — Besonders an moralisch selbstgerechte Juden gerichtet, die heidnische Sünden verurteilten, aber ähnliche Vergehen begingen. Dies entlarvt die menschliche Heuchelei und zeigt die Universalität der Sünde.
  • Gottes Güte leitet zur Buße — Gottes Langmut und Geduld sind keine Gleichgültigkeit gegenüber Sünde, sondern gnädige Einladung zur Umkehr. Die Verschmähung dieser Güte verschlimmert das Gericht (V. 4-5).
  • Gott wird jedem vergelten nach seinen Werken — Das Prinzip göttlicher Vergeltung (V. 6-11) betont die Unparteilichkeit Gottes. Dies steht nicht im Widerspruch zur Rechtfertigung aus Glauben, sondern zeigt, dass echter Glaube zu entsprechenden Werken führt (Jakobus 2,14-26).
  • Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person — Juden und Heiden werden nach demselben Maßstab gerichtet. Religiöse Privilegien bieten keinen Schutz vor Gottes gerechtem Urteil, was die jüdische Annahme der automatischen Bevorzugung herausfordert.
  • Nicht die Hörer, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt — Bloße Gesetzeskenntnis ohne Gehorsam verschlimmert die Schuld. Paulus bereitet hier den Boden für seine spätere Argumentation, dass niemand durch Gesetzeswerke gerecht werden kann (Römer 3,20).
  1. Die Juden und das Gesetz
  • Auch Heiden zeigen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist — Hier entwickelt Paulus die Idee des Naturgesetzes: Auch ohne Offenbarungsgesetz haben alle Menschen ein moralisches Bewusstsein als Teil des Gottesbildes, das ihnen ein grundlegendes Verständnis von Gut und Böse gibt.
  • Wer das Gesetz lehrt, aber selbst nicht befolgt, entehrt Gott — Die scharfe Kritik an jüdischer Heuchelei (V. 17-24) zeigt, wie religiöse Arroganz Gottes Namen bei den Heiden lästern lässt – ein besonders schwerwiegendes Vergehen für diejenigen, die behaupten, Gottes Volk zu sein.
  • Die Beschneidung hat nur Wert, wenn man das Gesetz hält — Das äußere Bundeszeichen ohne innere Realität ist wertlos. Paulus entwertet nicht die Beschneidung an sich, sondern ihre Instrumentalisierung als falscher Heilsgarant ohne entsprechende Herzenshaltung.
  • Der wahre Jude ist es innerlich, und seine Beschneidung geschieht am Herzen, im Geist — Diese radikale Neuinterpretation jüdischer Identität (V. 28-29) greift auf prophetische Traditionen zurück (Jeremia 4,4; 31,33; Hesekiel 36,26) und reinterpretiert Bundesvolk-Zugehörigkeit als geistliche, nicht ethnische Realität.
  1. Kapitel 3: Gottes Treue und die Gerechtigkeit durch Glauben
  • Den Juden sind die Aussprüche Gottes anvertraut worden — Trotz seiner Kritik an jüdischer Selbstgerechtigkeit bestätigt Paulus die einzigartigen Privilegien Israels (V. 1-2), besonders die Anvertrauung der göttlichen Offenbarung, was ihre besondere heilsgeschichtliche Rolle unterstreicht.
  • Gottes Treue bleibt, auch wenn Menschen untreu sind — Gottes Bundesgnade hängt nicht von menschlicher Treue ab. Diese Unterscheidung zwischen menschlichem Versagen und göttlicher Verlässlichkeit ist entscheidend für das Verständnis von Gottes Heilsplan.
  • Alle Menschen, Juden wie Griechen, stehen unter der Sünde — Mit seiner "Anklage" (V. 9-20) belegt Paulus durch eine Kette alttestamentlicher Zitate die universelle Sündhaftigkeit, die religiöse und moralische Unterschiede transzendiert und alle Menschen unter Gottes Gericht stellt.
  • Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde — Das Gesetz kann die Sünde aufdecken und diagnostizieren, aber nicht heilen; es verschärft das Bewusstsein der Sündhaftigkeit, ohne Kraft zur Überwindung zu geben, was die Notwendigkeit eines anderen Heilswegs unterstreicht.
  • Die Gerechtigkeit Gottes kommt durch den Glauben an Jesus Christus — Hier beginnt der positive Teil des theologischen Arguments (V. 21ff): Gottes rettende Gerechtigkeit wird außerhalb des Gesetzes offenbart und steht allen Glaubenden zur Verfügung, unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit.
  1. Die Erlösung in Christus
  • Alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten — Dieser zentrale Vers (3,23) fasst die universelle menschliche Tragödie zusammen: Nicht nur moralisches Versagen, sondern das Verfehlen der gottgegebenen Bestimmung und der Verlust der Gottebenbildlichkeit, die zur göttlichen Herrlichkeit führen sollte.
  • Gerechtfertigt werden wir ohne Verdienst durch seine Gnade aufgrund der Erlösung in Christus Jesus — Hier formuliert Paulus das Herzstück seiner Rechtfertigungslehre: Rechtfertigung ist ein forensischer Akt göttlicher Gnade, der den Sünder für gerecht erklärt auf der Grundlage des stellvertretenden Opfers Christi.
  • Gott hat Christus zum Sühnopfer bestimmt — Der Begriff hilasterion (V. 25) verweist auf den Sühnedeckel der Bundeslade, wo am Versöhnungstag Blut gesprengt wurde. Christus ist sowohl das ultimative Opfer als auch der Ort der Begegnung zwischen dem heiligen Gott und sündigen Menschen.
  • Der Mensch wird durch den Glauben gerechtfertigt, ohne Werke des Gesetzes — Diese reformatorische Kernaussage (V. 28) stellt klar: Rechtfertigung geschieht allein durch Glauben (sola fide), nicht durch Gesetzeswerke oder religiöse Leistungen, was die menschliche Selbsterlösung grundsätzlich ausschließt.
  • Gott ist der Gott der Juden und der Heiden — Die universale Herrschaft Gottes (V. 29-30) impliziert einen universalen Heilsweg: Derselbe Gott rechtfertigt alle Menschen auf dieselbe Weise – durch Glauben. Dies unterstreicht die Einheit der Menschheit vor Gott.
  1. Kapitel 4: Das Beispiel Abrahams
  • Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet — Paulus nutzt Abraham als Schlüsselbeispiel (1. Mose 15,6), um zu zeigen, dass bereits der Stammvater Israels durch Glauben, nicht durch Werke, gerechtfertigt wurde – noch vor Empfang der Beschneidung und der Gesetzgebung.
  • Wer keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet — Diese schockierende Formulierung (V. 5) betont: Gott rechtfertigt nicht den moralisch Würdigen, sondern den Gottlosen, der glaubt – ein radikaler Bruch mit religiösen Verdienst-Vorstellungen.
  • Abraham empfing die Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens — Die chronologische Abfolge ist entscheidend: Abraham wurde zuerst durch Glauben gerechtfertigt (1. Mose 15) und erst später beschnitten (1. Mose 17), was beweist, dass die Beschneidung Bestätigung, nicht Grund der Rechtfertigung ist.
  • Die Verheißung, Erbe der Welt zu sein, erhielt Abraham durch die Gerechtigkeit des Glaubens — Die Abrahamverheißung (V. 13) umfasst weit mehr als das Land Kanaan – sie zielt letztlich auf die kosmische Erneuerung, die durch Christi Erlösungswerk eingeleitet wurde und in der zukünftigen Neuschöpfung vollendet wird.
  • Abraham hat auf Hoffnung hin geglaubt, wo nichts zu hoffen war — Sein Glaube (V. 18-21) angesichts biologischer Unmöglichkeit (sein und Saras Alter) zeigt das Wesen echten Glaubens: nicht optimistische Selbsttäuschung, sondern tiefes Vertrauen in Gottes Verheißungen trotz widriger Umstände.
  • Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes und war überzeugt, dass Gott tun kann, was er verheißen hat — Abrahams unerschütterliches Vertrauen trotz langer Wartezeiten und scheinbarer Unmöglichkeit ist das Urbild christlichen Glaubens. Er "gab Gott die Ehre" (V. 20), indem er Gottes Allmacht und Verheißungstreue anerkannte.
  1. Kapitel 5: Rechtfertigung und Frieden mit Gott
  • Da wir aus Glauben gerechtfertigt sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus — Dieser Friede (V. 1) ist nicht primär ein Gefühl, sondern ein objektiver Zustand: Das Ende der Feindschaft zwischen Gott und Mensch, die Versöhnung der zerbrochenen Beziehung und die Wiederherstellung der gottgewollten Ordnung.
  • Durch Christus haben wir im Glauben Zugang zur Gnade, in der wir stehen — Die Metapher des "Zugangs" (gr. prosagoge, V. 2) entstammt dem höfischen Kontext: Christus verschafft uns Audienz beim König des Universums. Die Gnade ist kein flüchtiger Zustand, sondern der bleibende Lebensraum des Christen.
  • Wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes — Diese eschatologische Hoffnung (V. 2) richtet sich auf die zukünftige Vollendung: die vollständige Wiederherstellung der im Sündenfall verlorenen Herrlichkeit und die endgültige Transformation in Christi Ebenbild (vgl. Römer 8,18-30; 1. Johannes 3,2).
Grundlagen des christlichen Glaubens
Demut und Anerkennung
Christ zu werden heißt, dein Herz in Demut zu öffnen, anzuerkennen, dass du Gottes Hilfe brauchst, und durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus – der für dich als Lösegeld gestorben und auferstanden ist – neues, ewiges Leben zu empfangen.
Die Wiedergeburt im Glauben
Dabei geschieht die Wiedergeburt verbunden mit dem Glauben, sodass du als Teil des erlösten Gottesvolkes in Freiheit und Hoffnung lebst, während du auf das zukünftige Wiederkommen des Messias vertraust.
Danach Leben
Das ist die Grundlage unseres Glaubens. Aber wie nehmen wir dieses Evangelium an und leben danach? Das sehen wir im nächsten Teil zur "Praktischen Anwendung des Glaubens"
Praktische Anwendung des Glaubens
Leben im Glauben
Erneuerung des Herzens
Der Glaube verändert das Innere des Menschen und schafft eine neue Identität in Christus.
Gemeinschaft der Gläubigen
Christen unterstützen sich gegenseitig im Glauben und wachsen gemeinsam in der Erkenntnis Gottes.
Zeugnis in der Welt
Gläubige leben als Licht in der Welt und teilen die Hoffnung, die sie in Christus gefunden haben.
Persönliche Reflexion
Praktische Anwendung des Glaubens
Der Glaube fordert uns zur Selbstprüfung auf. Wir betrachten unser Leben im Licht der Gnade Gottes und wachsen in der Erkenntnis. Wie Sperry Chafer betonte, ist diese Reflexion ein wesentlicher Teil unserer geistlichen Reise.
Selbsterkenntnis
Erkenne deine Schwächen und Gottesbedürftigkeit in Demut an. Sperry Chafer lehrte, dass wahre Selbsterkenntnis uns zu einem tieferen Verständnis der Gnade führt und die Grundlage für geistliches Wachstum bildet.
Gebet
Suche im Gebet Gottes Gegenwart und höre auf Seine Stimme. Edwin Blum beschrieb das Gebet als den direkten Kanal zur göttlichen Weisheit, durch den wir nicht nur sprechen, sondern vor allem Gottes Führung empfangen.
Schriftbetrachtung
Lass Gottes Wort in dir wirken und dein Denken erneuern. Michael Rydelnik betont die transformative Kraft der Schrift, die unser Weltbild formt und uns hilft, Gottes Willen für unser Leben zu erkennen.
Lebensveränderung
Setze die erkannten Wahrheiten in deinem Alltag praktisch um. Chafer und Rydelnik stimmen überein, dass echter Glaube immer zu konkreten Veränderungen im Leben führt – von bloßer Theologie zur gelebten Realität der Nachfolge Christi.
Die Hoffnung
Der christliche Glaube betrachtet die Beziehung zwischen Glauben und Vernunft aus verschiedenen Perspektiven.

Grundlagen des christlichen Glaubens

Die Stimme der Intuition Intuition gibt uns direktes Wissen ohne intensiven Verstandesgebrauch. Sie offenbart sich in Momenten tiefer Gotteserfahrung, ähnlich wie die Propheten des Alten Testaments Gottes Stimme hörten. In der christlichen Tradition wird diese intuitive Erkenntnis oft als "Herzensweisheit" bezeichnet, die uns ermöglicht, Gottes Gnade zu erkennen. Diese Erkenntnisform ermöglicht uns, die Rechtfertigung durch den Glauben zu erfassen – eine Wahrheit, die nicht allein durch logische Deduktion zugänglich ist. Der Heilige Geist spricht zu unserem Inneren und bezeugt unsere Gotteskindschaft, wie Paulus im Römerbrief erklärt. Sperry Chafer beschrieb in seinem Werk "Systematic Theology" (1947) diesen Prozess als "spirituelle Illumination", durch die göttliche Wahrheiten nicht nur intellektuell verstanden, sondern existenziell erfasst werden. Diese innere Gewissheit übersteigt empirische Beweise und verbindet uns mit der transzendenten Realität der göttlichen Barmherzigkeit.

Praktische Anwendung des Glaubens

Grenzen der Erkenntnis "Die Wissenschaft kann viele Fragen beantworten, aber sie kann uns nicht sagen, warum es Antworten wert sind" Diese Einsicht verdeutlicht die komplementäre Beziehung zwischen Glauben und Vernunft. Die Wissenschaft beschreibt den Kosmos, aber der Glaube enthüllt seinen Sinn im göttlichen Heilsplan. Sperry Chafer lehrte in seinen "Major Bible Themes" (1926): "Theologische Wahrheit muss sowohl vom Verstand aufgenommen als auch vom Herzen erfahren werden." Die Erkenntnis unserer Sündhaftigkeit und der göttlichen Gerechtigkeit, wie in vorherigen Abschnitten beschrieben, übersteigt die Reichweite empirischer Methoden. In der persönlichen Reflexion, die wir im Leben des Glaubens praktizieren, vereinen sich Selbsterkenntnis (ein rationaler Prozess) mit Gebet und Schriftbetrachtung (intuitive Gotteserkenntnis). Edwin Blum beschrieb in seinen Beiträgen zum "The Bible Knowledge Commentary: New Testament" diese Synthese als "die ganzheitliche Antwort des Menschen auf Gottes Offenbarung". Diese demütige Anerkennung der Grenzen menschlicher Vernunft öffnet uns für die transformierende Kraft der göttlichen Gnade. Michael Rydelnik ergänzt in seinen Vorlesungen am Moody Bible Institute, dass "wahre Weisheit mit der Ehrfurcht vor dem Herrn beginnt und in der Erkenntnis seiner Wege wächst." Sie führt uns zu der Erkenntnis, dass hinter dem beobachtbaren Kosmos der liebende Schöpfer steht, der uns zur Gemeinschaft mit ihm einlädt.

Philosophische/Weltanschauliche Überlegungen

Wissenschaftliche Erkenntnis Wissenschaft ist moralisch neutral und ergänzt unsere Intuition. Sie erforscht die Schöpfungsordnung, die Gott in seiner Weisheit festgelegt hat. Die Naturgesetze, die wir durch Experimente entdecken, sind Ausdruck göttlicher Ordnung. So wie das Gesetz Gottes uns unsere Sündhaftigkeit zeigt, enthüllt wissenschaftliche Analyse die Grenzen unseres Verstehens. Die wissenschaftliche Methode hat seit Kopernikus und Galilei unser Weltbild revolutioniert. Dennoch kann sie die zentrale Frage nach dem Wert des Menschen, wie er im nächsten Abschnitt betrachtet wird, nicht beantworten. Edwin Blum argumentierte in seiner Mitarbeit am "Bible Knowledge Commentary" (1983), dass wissenschaftliche Erkenntnis ein "Geschenk Gottes zur Erforschung seiner Schöpfung" sei, jedoch nie die offenbarte Wahrheit ersetzen könne. Sie erklärt die Mechanismen der Schöpfung, aber nicht den Schöpfungsakt selbst oder die göttliche Gnade, die uns trotz unserer Sündhaftigkeit die Hoffnung auf Erlösung schenkt. Harmonie der Perspektiven Theologen wie J.N. Darby und Scofield erkannten, dass Glaube und Vernunft keine Gegensätze sind. Darby betonte in seinen "Synopsis of the Books of the Bible" die Wichtigkeit des vom Geist erleuchteten Verstandes zum Erfassen biblischer Wahrheiten. Scofield zeigte in seiner Referenzbibel, wie systematisches Bibelstudium den Glauben vertieft und intellektuelle Einsicht fördert. Michael Rydelnik betont in seinem Werk "The Moody Handbook of Messianic Prophecy" (2019) die "hermeneutische Synergie" zwischen rationalem Textstudium und geistlicher Empfänglichkeit für die Führung des Heiligen Geistes. In der Gemeinschaft der Gläubigen werden beide Erkenntnisformen gepflegt: das gemeinsame Studium der Schrift fördert rationales Verstehen, während das gemeinschaftliche Gebet die intuitive Gotteserkenntnis vertieft. Diese ganzheitliche Perspektive entspricht dem biblischen Menschenbild und vermeidet sowohl den rationalistischen Reduktionismus als auch einen blinden Fideismus. Sie erkennt in der Schöpfungsordnung die Handschrift desselben Gottes, der sich in der Offenbarung zu erkennen gibt.

Themenbereich: Philosophische/Weltanschauliche Betrachtungen
Wer denkt muss Glauben
Glaube und Vernunft sind im christlichen Leben in harmonischer Beziehung zueinander. Sowohl im philosophischen als auch im christlichen Kontext befasst man sich mit Erkenntnis und Weisheit.
Erkenntnisweg
Die Vernunft hilft uns, Gottes Schöpfung zu verstehen und Seine Weisheit zu erkennen.
Herzensgewissheit
Der Glaube übersteigt die Grenzen der Vernunft und ermöglicht tiefere Gotteserkenntnis.
Ergänzung
Beide Wege ergänzen sich gegenseitig. Glaube ohne Nachdenken wird blind, Vernunft ohne Glaube leer.
Lebensweisheit
In der Verbindung entsteht eine ganzheitliche Weisheit für unser tägliches Leben.
Glaube: Handeln und Denken
So sieht der Glaube in der Praxis aus. Aber welche Rolle spielt er in unserem Denken und im Vergleich zu anderen Weltanschauungen? Das betrachten wir jetzt in den 'Philosophischen/Weltanschaulichen Betrachtungen."
Die Hoffnung
Eine Betrachtung der griechischen Philosophie und Weltanschauung in drei Dimensionen.
Grundlagen der Erkenntnis
Diese Themen befassen sich mit den fundamentalen Wahrheiten und theologischen Grundsätzen.
  • Realität und Bedeutung: Die Erkenntnis durch einen "Spiegel in einem dunklen Bild" (1. Korinther 13,12) bis zur vollen Gottesbegegnung
  • Transzendente Erkenntnis: "Ich glaube, damit ich verstehe" (credo ut intelligam) als Weg zur tieferen Wahrheit
  • Theismus: Die Erkenntnis eines intelligenten Schöpfers hinter der Ordnung des Kosmos, wie Leibniz' "Prinzip des zureichenden Grundes"
  • Komplementarität: Wissenschaft erklärt das Wie, Glaube erschließt das Warum unserer Existenz
Praktische Anwendung des Glaubens
Diese Themen zeigen, wie der Sicht der Philosophie der Glaube im täglichen Leben wirksam wird.
  • Moralische Verantwortung: Kants kategorischer Imperativ in Harmonie mit christlicher Ethik und der Goldenen Regel
  • Selbsttranszendenz: Viktor Frankls "Selbst-Transzendenz des menschlichen Daseins" als Ausdruck menschlicher Würde
  • Dialogisches Prinzip: Martin Bubers "Ich und Du" - "Alles wirkliche Leben ist Begegnung"
  • Sokratische Methode: Wahre Weisheit beginnt im Eingeständnis des Nichtwissens, ähnlich der christlichen Demut
Philosophische und weltanschauliche Reflexionen
Dieses Thema behandelt die tieferen philosophischen Fragen und Weltbildanalysen.
  • Platonische Ideenlehre: Die höhere geistige Realität hinter materiellen Erscheinungen als Parallele zur christlichen Wirklichkeitsauffassung
  • Materielle Wirklichkeit: Quantenphysik und ihre Grenzen, wie Heisenberg sagte: "auf dem Grund des Bechers wartet Gott"
  • Weltanschauliche Gegensätze: Materialismus vs. Theismus und Versuche der Synthese durch Denker wie Teilhard de Chardin
  • Existentialismus: Kierkegaards "Sprung des Glaubens" als Anerkennung einer tieferen Dimension des Menschseins
In dieser Überlegung wird die symbiotische Beziehung zwischen Philosophie und christlichem Glauben dargestellt, die eine tiefere Erkenntnis der menschlichen Existenz ermöglichen kann. Das Zitat "Denn jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht." (1. Korinther 13,12) unterstreicht diese Verbindung. Die fesselnde Frage lautet: Wer ist die Quelle dieser Weisheit?
Die Hoffnung
übersicht nach Themenbereichen
Diese Präsentation ist in drei Themenbereiche gegliedert, die verschiedene Aspekte der Hoffnung beleuchten.
Grundlagen des christlichen Glaubens
Themen die die theologischen Fundamente und biblischen Prinzipien der Hoffnung erläutern.
Praktische Anwendung des Glaubens
Aspekte die zeigen, wie Hoffnung im Alltag gelebt werden kann und praktische Auswirkungen hat.
Philosophische/Weltanschauliche Reflexionen
Elemente die Hoffnung aus philosophischer Perspektive betrachten und verschiedene Weltbilder vergleichen.
Was liegt hinter dem beobachtbaren Kosmos?
Philosophische/Weltanschauliche Reflexionen
Die Grenzen unserer kosmischen Erkenntnis werfen tiefe philosophische Fragen auf, die sowohl den Glauben als auch die Vernunft herausfordern und uns an die Schwelle der Selbsttranszendenz führen.
  • Das BeobachtbareUnser sichtbares Universum bildet nur einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit. Die moderne Kosmologie enthüllt einen beobachtbaren Horizont von etwa 46 Milliarden Lichtjahren, doch wie Immanuel Kant in seiner Kritik der reinen Vernunft darlegte, sind unsere Erkenntnismöglichkeiten durch die Struktur unseres Verstandes begrenzt.
  • Das TranszendenteJenseits der physikalischen Grenzen eröffnet sich eine metaphysische Dimension. Ähnlich wie in Kierkegaards "Sprung des Glaubens" erfordert das Verständnis des Transzendenten eine Überwindung des rein analytischen Denkens zugunsten einer tieferen Begegnung mit dem, was Paul Tillich als "das, was uns unbedingt angeht" bezeichnete.
  • Die UngewissheitVernunft kann nicht alles erfassen. Manche Wahrheiten bleiben dem Glauben vorbehalten. Diese epistemische Demut entspricht Martin Bubers Verständnis der Ich-Du-Beziehung, die über die objektivierende Ich-Es-Beziehung der Wissenschaft hinausgeht und in der Begegnung mit dem göttlichen Du ihre höchste Form findet.
  • Die Hoffnung Im kosmischen Geheimnis liegt die Möglichkeit göttlicher Gegenwart und Sinngebung. Viktor Frankls Konzept der Selbsttranszendenz eröffnet einen Weg, wie der Mensch in seiner Endlichkeit dennoch am Unendlichen teilhaben kann – nicht durch Beherrschung des Kosmos, sondern durch die Fähigkeit, sich auf das Absolute hin zu öffnen.
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels in rätselhafter Gestalt, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin." (1. Korinther 13,12)
Philosophische/Weltanschauliche Betrachtungen
Zwei Wege, Eine Menschheit
Göttliches Ebenbild oder materielle Existenz?
Unsere Weltanschauung prägt unser Menschenbild grundlegend. Der Materialismus reduziert den Menschen auf ein zufälliges Ergebnis evolutionärer Prozesse – ein biologischer Mechanismus ohne inhärenten Wert, wie es Ludwig Feuerbach in seiner Religionskritik darlegte.
Die Perspektive des Glaubens
Die Bibel in Hebräerbrief 11,3: Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.
Der Glaube ist unser Fenster zur Schöpfungsgeschichte. Nur Gott war damals anwesend und erzählt uns, wie alles entstand. Wenn wir seinem Wort Glauben schenken, wird uns die Wahrheit offenbart.
Stell dir einen Gott vor, der vor der Erschaffung der Materie existierte und sie durch sein mächtiges Wort ins Leben rief. Dieses Konzept liegt außerhalb unserer Vorstellungskraft und rationale Beweise greifen hier nicht. Wir akzeptieren es durch einen Akt des Glaubens.
Unterschiedliche Wege der Hoffnung
Beide Wege führen zu fundamental unterschiedlichen Hoffnungen. Der Materialismus kann bestenfalls temporäre Utopien anbieten, deren Sinnhaftigkeit stets vom menschlichen Urteil abhängt. Die christliche Hoffnung hingegen, verankert in der Lehre der Rechtfertigung durch den Glauben, verspricht eine transzendente (Eph 4,6) Erlösung, die über die Grenzen des beobachtbaren Kosmos hinausreicht und in Gottes Gerechtigkeit, Wahrheit, Geborgenheit und Liebe ihre Vollendung findet. Die wahre Hoffnung.
Die Hoffnung - organisation
Die Präsentation "Die Hoffnung" ist in drei Themenstapel gegliedert:
1: Grundlagen des christlichen Glaubens
Karten zu biblischen Fundamenten und Glaubenslehren
  • Israel und die Juden - Geschichtlicher Hintergrund
  • Die Verheißung an Abraham und seine Nachkommen
  • Jesus als Nachkomme Davids und des Stammes Juda
2: Praktische Anwendung des Glaubens
Karten zur Umsetzung des Glaubens im Alltag
  • Bedeutung der jüdischen Wurzeln für Christen heute
  • Das Verständnis von Gottes Verheißungen in unserem Leben
  • Die Relevanz der biblischen Geschichte für moderne Gläubige
3: Philosophische/Weltanschauliche Reflexionen
Karten zu tieferen theologischen und philosophischen Betrachtungen
  • Materialismus vs. biblisches Menschenbild
  • Die zwei Wege der Hoffnung - weltliche und christliche Perspektive
  • Gottes souveräne Entscheidungen in der Heilsgeschichte
Israel
Die bestehenden Inhalte über Israel, die Juden und die biblischen Verheißungen gehören hauptsächlich zum ersten Punkt "Grundlagen des christlichen Glaubens", bilden aber auch die Basis für die Hoffnung des Frieden auf Erden.
Die biblische Verheißung des Landes an Abraham ist ein zentraler Glaubensartikel, der auf Gottes Wort und seiner souveränen Entscheidung beruht, Israel das Land Kanaan als ewigen Besitz zu geben. Die Gründung des Staates Israel wird als ein bedeutender Schritt in der Erfüllung der messianischen Verheißung angesehen.
die Hoffnung
Unsere Botschaft wurde in drei thematische Bereiche gegliedert:
Grundlagen des christlichen Glaubens
Theologische Fundamente und biblische Lehren
Praktische Anwendung des Glaubens
Lebensführung und christliche Praxis im Alltag
Philosophische/Weltanschauliche Reflexionen
Tiefere Betrachtungen zur christlichen Weltanschauung
Jeder Themenbereich in dieser Botschaft war einem dieser drei Bereiche zugeordnet, um Ihnen einen strukturierten Überblick über die Thematik "die Hoffnung" zu ermöglichen.
Denken Sie darüber nach.
Kategorisierung gefährlicher "christlicher" Sekten-Bewegungen
"Die Hoffnung" Wurden die Inhalte in drei Kategorien organisiert:
Grundlagen des christlichen Glaubens
Sekten, die fundamentale christliche Lehren verzerren:
  • Zeugen Jehovas - Leugnen die Gottheit Christi
  • Mormonen - Zusätzliche "heilige" Schriften neben der Bibel
  • Unitarier - Ablehnung der Dreieinigkeit
Praktische Anwendung des Glaubens
Sekten, die durch manipulative Praktiken gekennzeichnet sind:
  • Universelles Leben - Extreme Kontrolle des Alltagslebens
  • Zwölf Stämme - Isolation und physische Züchtigung
  • Scientology - Stufenweise Indoktrination und finanzielle Ausbeutung
Philosophische/Weltanschauliche Betrachtungen
Sekten, die christliche Elemente mit anderen Weltanschauungen vermischen:
  • New Age Bewegungen - Synkretistische Verschmelzung von Christentum und Esoterik
  • Christliche Wissenschaft - Vermischung von Christentum mit metaphysischen Heilkonzepten
  • Anthroposophie - Verbindung christlicher Elemente mit Okkultismus
Diese Kategorisierung hilft zu verstehen, wie sich gefährliche Sekten von authentischem christlichen Glauben unterscheiden, wie er in "Die Hoffnung" dargestellt wird. Wie sie sehen, wurde auch da (Sekten) die griechische Philosophie implementiert.
Charismatik-
Die Okkulten Spiritisten

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Die-Spiritisten-Wort des Glaubens.pdf

44.6 MB

Die Glaubensgrundsätze von die Hoffnung
Unsere Glaubensgrundsätze sind in drei Bereiche gegliedert:
I. Grundlagen des christlichen Glaubens
Die Bibel - Gottes Wort
Die Bibel ist das Wort Gottes – irrtumslos und vollständig offenbart. Sie besteht aus 66 Büchern (39 AT, 27 NT). Biblische Fundamente: Timotheus 3,16–17; Petrus 1,21; Offenbarung 22,18–19. Apokryphen werden nicht berücksichtigt.
Der eine, wahre Gott - Monotheismus
Mose 6,4 – „Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein!" Die Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist werden als ein Gott in drei Personen dargestellt (Matthäus 3,16–17; 28,19).
Jesus Christus - Gottes Sohn und Heiland
Gottes Sohn (Matthäus 3,17; 17,5), göttlich (Johannes 1,1–14) und menschlich (Lukas 2,7). Geboren von einer Jungfrau (Matthäus 1,18–23), ohne Sünde (Hebräer 4,15), gestorben als stellvertretendes Opfer (Johannes 3,16), auferstanden (Lukas 24,26–43) und wird wiederkommen (1. Thessalonicher 4,16–17).
Der Heilige Geist - Dritte Person der Gottheit
Bewirkt Wiedergeburt (Johannes 3,5), überführt von Sünde (Johannes 16,8–11), integriert in den Leib Christi (1. Korinther 12,13), wirkt dauerhaft in Gläubigen (Epheser 1,13–14) und verteilt Gnadengaben (1. Korinther 12,8–11).
Der Mensch - Schöpfung und Sündenfall
Im Bilde Gottes erschaffen (1. Mose 1,26–27), gefallen in Sünde (1. Mose 3,1–24), mit sündiger Natur (Römer 3,10–12), "tot in den Sünden" (Epheser 2,1) und unfähig, aus eigener Kraft zu Gott zu kommen (Römer 8,7).
Errettung - Allein aus Glauben
Erlösung erfolgt durch Glauben und Gnade (Epheser 2,8–9; Römer 3,24,28) – nicht durch eigene Werke.
II. Praktische Anwendung des Glaubens
Gemeinde Jesu Christi - Örtlich und Weltweit
Die örtliche Gemeinde bildet einen Leib (Römer 12,5) mit Christus als Haupt (Kolosser 1,18). Die weltweite Gemeinde besteht aus allen Gläubigen (1. Korinther 12,13), gegründet an Pfingsten (Apostelgeschichte 2,1–13) und bestehend bis zur Entrückung (1. Thessalonicher 4,13–17).
Taufe und Brotbrechen - Symbolische Handlungen
Beide Rituale sind symbolischer Natur: Taufe der Gläubigen (Matthäus 28,19; Römer 6,3–11) und das Mahl des Herrn / Brotbrechen (Lukas 22,15–20; 1. Korinther 11,23–30).
III. Philosophische und Weltanschauliche Betrachtungen
Ewiges Heil - Verheißung der Erlösung
Die ewige Errettung ist gesichert für alle Gläubigen (Johannes 5,24; 10,27–29; 1. Petrus 1,3–4).
Ewige Verdammnis - Warnung vor dem Endgericht
Die Realität der ewigen Verdammnis (Matthäus 25,46; 2. Thessalonicher 1,9; Offenbarung 14,11) steht im Kontrast zum ewigen Leben und unterstreicht die Dringlichkeit der Evangeliumsbotschaft.
PHILOSOPHISCHE/WELTANSCHAULICHE REFLEXIONEN
11. CHARISMATISCHE LEHRE UND DISPENSATION
Die Abgeschlossene Offenbarung
  • Abgeschlossene Offenbarung der charismatischen Gaben
  • Gemäß der dispenationalistischen Theologie ist die vollständige und von Gott inspirierte Offenbarung in der Heiligen Schrift (2. Timotheus 3,16) abgeschlossen.
  • Die apostolische Periode, in der charismatische Gaben wie Wunderheilungen, prophetische Offenbarungen, Zungenrede und ähnliche Wunderwerke zu einer normativen Kennzeichnung der Gemeinde gehörten, war auf eine bestimmte Zeit begrenzt.
  • Mit der Fertigstellung des biblischen Kanons und dem Abschluss der apostolischen Ära (siehe Offenbarung 22,18–19) gilt die neutestamentliche Zeugnisgabe als hinreichend und endgültig.
Biblische Begründung zum Ende der Charismatischen Gaben
  • Biblische Grundlage für das Ende der charismatischen Phase
  • Insbesondere verweist 1. Korinther 13,8–10 darauf, dass prophetische Gaben und Wunderberge, die zur Errichtung der frühen Gemeinde notwendig waren, vergehen, sobald „das Vollkommene" eintritt.
  • In dispenationalistischer Sicht markiert dieses „Vollkommene" das vollendete und inspirierte Werk in den geschriebenen Schriften.
  • Daraus folgt, dass heute keine neuen Wunderheiler, Propheten oder andere charismatische Erscheinungen mehr auftreten, die eine biblische Grundlage hätten.
Die theologischen Auswirkungen der Dispensationslehre
  • Die Rolle von Folgen in der biblischen Lehre oder mit anderen Worten:
  • Das Prinzip von Ursache und Wirkung in der Bibel
  • Keine zusätzliche Offenbarung: Neue prophetische Aussagen oder Wunder, die über das in der Bibel Enthaltene hinausgehen, entsprechen nicht dem dispenationalistischen Verständnis der fortschreitenden Offenbarung. Die Heilige Schrift ist „die abschließende Offenbarung Gottes" und schließt jegliche spätere Ergänzungen aus.
  • Charismatische Gaben in der Apostolischen Zeit: Die speziellen Zeichen und Wunder waren Ausdruck der Gründungsphase der Kirche, deren Funktion – nämlich die Bestätigung der apostolischen Botschaft – mit Abschluss dieser Periode erfüllt wurde.
  • Verlässlichkeit des Kanons: Jede zusätzliche Offenbarung, die von den im biblischen Kanon verankerten Gaben abweicht, steht im Widerspruch zur in 2. Timotheus 3,16 und Offenbarung 22,18–19 festgeschriebenen Vollständigkeit der Schrift.
  • Diese Darstellung untermauert den Standpunkt, dass gemäß der dispenationalistischen Offenbarungslehre und im Licht der abschließenden biblischen Inspiration (2. Timotheus 3,16; Offenbarung 22,18–19; 1. Korinther 13,8–10) keine neuen charismatischen Gaben – im Sinne von Wunderheilungen, prophetischer Offenbarung etc. – heute zu finden sind. Dadurch wird die Integrität der Heiligen Schrift gewahrt und eine zusätzliche, nicht biblisch fundierte charismatische Praxis ausgeschlossen.
Fazit: Die Hoffnung; Grundlagen, Leben, Denken
Wie zu Beginn in Hebräer 11,1-3 beschrieben, ist der christliche Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft. Diese Botschaft "Die Hoffnung" hat gezeigt, wie sich diese Hoffnung in den Grundlagen des Glaubens, im praktischen Leben und in unserem Denken manifestiert- wenn man will- zu glauben an Jesus Christus.
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